Platz 4 für Sharky-Racing nach Lauf 4 zur Nürburgring Langstreckenserie unter widrigen Bedingungen


Mit dem 43. RCM DMV Grenzlandrennen fand am 01. August 2020 der vierte von acht Läufen der verkürzten Saison der VLN/NLS statt und somit Halbzeit der Nürburgring Langstrecken-Serie. Nach vielen sommerlichen Tagen zuvor zeigte sich die Eifelregion mit morgendlichem Sommerregen beim Zeittraining und anschließendem tropischen Klima ab Mittag. Das Eifelwetter forderte von den Teams alles ab.

 

Sharky-Racing brachte zwei VW GOLF GTI TCR in der Klasse SP3T an den Start. Der Sharky-Racing GTI mit der #322 und der Besetzung Volker Garrn/Jens Wulf erzielte einen hervorragenden vierten Platz in der sehr stark besetzten SP3T in der auch namhafte Piloten aus der Tourenwagenweltmeisterschaft unterwegs waren. Teamchef Frank Hess zeigte sich dennoch zufrieden mit dem erreichten Ergebnis auch wenn noch Luft nach oben ist und zieht folgende Bilanz:

 

Der pünktlich zum Zeittraining einsetzende Regen hat uns nicht sonderlich geholfen da er den geplanten Reifentest mit den neuen Falken Slicks unmöglich machte.

 

Zum Rennstart zeigten sich gemischte Wetterbedingungen und die Reifenwahl wurde zum Pokerspiel. Der weiße Sharky-Racing GTI mit der #323 und Startfahrer Johann Wanger ging mit Slicks ins Rennen. Volker Garrn mit dem Sharky-Racing GTI #322 hingegen auf Regenreifen. Da die Strecke schon nach Rennstart zunehmend abtrocknete kam Volker dann nach der 2. Rennrunde in die Box um ebenfalls auf Slicks zu wechseln. Durch einen schnellen Boxenstopp haben wir hier auf Grund der Mindeststandzeit keine Zeit auf unsere Wettbewerber verloren.

 

Stefan Tribelhorn übernahm planmässig nach 6 Runden den Sharky-Racing GTI mit der #323 von Johann Wanger. Aufgrund von plötzlich auftretenden Öldruckproblemen musste allerdings nach 3 Runden zur Kontrolle die Box ansteuern. Während dessen hat Jens Wulf den Sharky-Racing GTI mit #322 für den Mittel-Stint von Volker Garrn übernommen. Er konnte sich sehr gut auf das Fahrzeug einstellen und verbesserte kontinuierlich seine Rundenzeiten.

 

Zur Rennmitte musste Stefan Tribelhorn erneut mit der #323 außerplanmäßig die Box ansteuern. Diagnose Turbolader defekt. Wir entschlossen uns dazu den Wagen abzustellen und das Rennen zu beenden.

 

Mit der #323 konnten wir weiterhin konstant gute Rundenzeiten fahren und landeten in der sehr stark besetzten SP3T auf einem sehr guten vierten Platz in der Klassenwertung.

 

Der Ausfall der #322 war sicherlich sehr enttäuschend für unsere Fahrer Stefan Tribelhorn und Johann Wanger sowie für das ganze Team. Aber irgendwann trifft es jeden einmal. So traurig es auch klingt aber für uns war es der erster Ausfall mit unseren TCR Fahrzeugen mit technischem Defekt seit 2016.

 

Thats racing!

 

Wir danken dem Tyre-Trade-Center Nürburgring, Falken Tyres sowie Kalff – Schwimmteich und Poolbau sehr für das entgegengebrachte Vertrauen und hoffen, dass wir die Kooperation in Zukunft weiter ausbauen können.

 

Der nächste Einsatz steht am 15.08.2020 an. Dann geht Sharky-Racing bei Lauf 3 zur Rundstrecken-Challenge-Nürburgring (RCN) an den Start.

 

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