Schlechte Nachrichten für die Sharky-Racing Fangemeinde. Nach langen Überlegungen hat das Team Sharky-Racing rund um Teamchef Frank Hess beschlossen bei der 2020er Ausgabe des 24h Rennens auf dem Nürburgring nicht mit den beliebten Sharky-Racing VW GOLF GTI TCR an den Start zu gehen. Stattdessen konzentriert sich das Team auf die weiteren Rennen in der Nürburgring Langstrecken-Serie.
Teamchef Frank Hess: „Dass der ADAC Nordrhein die Freigabe für das 24h-Rennen bekommen hat freut uns natürlich sehr. Es ist ein großer Schritt zurück zur Normalität und enorm wichtig für den Motorsport am Nürburgring.“
Wir haben alle möglichen Konzepte und Fahrerbesetzungen durchgespielt um eine Teilnahme an dem 24h Langstreckenklassiker unter den erschwerten Bedingungen auf die Beine zu stellen. Leider mussten wir aber trotz aller Bemühungen feststellen, dass wir mit den aktuellen Möglichkeiten kein wettbewerbsfähiges Fahrzeug in Einklang mit den Vorstellungen unserer Fahrer und in Bezug auf die gegebenen Rahmenbedingungen schnüren können. Ebenso sehen wir keine Möglichkeiten die Erwartungen unserer Fans rund um die Rennstrecke sowie im Fahrerlager zu erfüllen. Das führte uns dann zu der extrem schwierigen Entscheidung das erste Mal seit 2010 auf einen Einsatz beim ADAC 24h Rennen auf dem Nürburgring zu verzichten.
Sharky-Racing startet gewöhnlich in der beliebten und stark umkämpften Klasse SP3T. Da jedoch voraussichtlich 2020 keine Zuschauer vor Ort sein werden ist es für das Team aus der Eifel extrem schwierig Konzepte mit starken Partnern und wettbewerbsfähige Fahrerbesetzungen auf die Beine zu stellen. Zudem sind wir die vergangenen Jahren sehr nahe an unseren Fans gewesen und haben uns über Ihren Besuch im Fahrerlager gefreut. Aktionen im Fahrerlager oder Fanbesuche draußen an der Nordschleife waren immer Höhepunkte abseits der Rennstrecke. Da diese Nähe zu unseren Fans aus gegebenen Gründen dieses Jahr leider entfallen konzentrieren wir uns auf die weiteren Einsätze in der Nürburgring-Langstrecken-Serie um dort weiter in der SP3T zu kämpfen. Wir danken allen unseren Partnern für die bisherige Unterstützung und Ihr Verständnis für unsere Entscheidung. Den teilnehmenden Teams wünschen wir ein erfolgreiches Rennen und hoffen für den Veranstalter, dass zumindest eine begrenzte Anzahl an Zuschauern auf den Tribünen das Rennen verfolgen dürfen.