Erfolgreicher RCN Saisonauftakt für Sharky-Racing

Das Team aus Kaifenheim in der Eifel eröffnete den RCN Saisonauftakt mit dem Einsatz von insgesamt fünf Fahrzeugen und beendete den ersten RCN Lauf 2021 um den „Preis der Erftquelle“ trotz sehr widrigen Witterungsbedingungen mit drei Pokalplätzen. Die größte Überraschung gelang dem Team rund um Frank Hess mit Platz 3 in der Gesamtwertung dem Klassensieg des Renault Clio RS3 Cup in der sehr stark umkämpften Klasse H3. Dem dänischen GT3 Piloten Mikkel Mac gelang es mit dem Renault Clio RS3 Cup bei extrem schwierigen Bedingungen und sehr schlechten Grip-Verhältnissen auf der Strecke Rundenzeiten auf dem Niveau der Topfahrzeuge im Feld hinzulegen. Mit einer schnellsten Rundenzeit von 10:06min und perfekt gefahrenen Bestätigungsrunden holte sich Mikkel Mac mit 78sek Vorsprung auf den zweitplatzierten den Klassensieg und landete somit auf Platz 3 in der Gesamtwertung. Zwei weitere Pokalplätze sicherten sich die Piloten von Sharky-Racing in der Klasse RS3A. Beim ersten Einsatz des neuen TCR-Golf in der Sharky Familie sicherte sich Volker Garrn (Guderhandviertel) einen hervorragenden zweiten Platz in der mit 16 Teilnehmern stark besetzten Klasse RS3A. Platz 4 in der Klassenwertung ging an die Fahrermannschaft des Sharky-Racing VW Golf GTI TCR Knut Kluge (Kleinwinternheim) und dem italienischen GT-Pilot Luca Demarchi (Casale Monferrato). Sie teilten sich das Cockpit und brachten den bekannten grauen Golf TCR sicher über die 15 Runden Distanz.  Für Demarchi war es der erste Nordschleifeneinsatz, der nordschleifenerfahrene Knut Kluge hat für Sharky-Racing in der Vergangenheit schon einige Rennen in der RCN, VLN/NLS und beim 24h Rennen bestritten. Nicht so gut lief RCN 1 für den dritten TCR Golf des Sharky-Racing teams mit dem Fahrerduo Sophia Menzenbach (Kurtscheid) und Sebastian Höbelt (Wiesbaden). Gegen Mitte des ersten Stints kündigte sich ein technisches Problem an dem dritten TCR Golf an. Beim planmäßigen Boxenstopp versuchte die Sharky-Racing Mannschaft das Problem zu lokalisieren und zu beheben. Nach dem Sebastian Höbelt dann das Steuer von Sophia Menzenbach übernommen hatte zeigte sich das technische Problem wieder was dann aber zu zwei weiteren ungeplanten Boxenstopps führte. Schlussendlich wurden sowohl der TCR Golf von Menzenbach/Hoebelt als auch der VW Golf GTI Cup „SR“ mit Dr. Stefan Lohn (Düsseldorf) und Kai Rabenschlag (Neuss) wegen Überschreitung der Maximalfahrzeit nicht gewertet.

Dazu Teamchef Frank Hess: „Unter diesen extrem schwierigen Bedingungen freuen wir uns ganz besonders über die Plätze 1, 2 und 4 in den jeweiligen Klassen sowie über Platz 3 in der Gesamtwertung. Dennoch stimmt es uns sehr nachdenklich das einige Fahrzeuge aus der Wertung genommen wurden. Das kostet uns wertvolle Punkte in der RCN-Teamwertung. Sehr enttäuscht sind wir jedoch über das unangemessene Vorgehen der Rennleitung den Lauf nach überschrittener Maximalfahrzeit mit roter Flagge einfach zu beenden. Schon im ersten Lauf wurden diverse Fahrzeuge sowie ganze Klassen wegen Überschreitung der Maximalfahrzeit nicht gewertet was unter den Teilnehmern für große Diskussion und Unverständnis gesorgt hat. Im zweiten Lauf 2 wurden nach Bereinigung der ausgefallenen Fahrzeuge, von 58 Teilnehmer ganze 34 Teilnehmer wegen Überschreitung der Fahrzeit nicht gewertet, darunter auch viele Fahrzeuge und Teilnehmer die seit Urzeiten der RCN die Treue halten und immer am Start waren.

Es dreht sich hier nicht um die Frage ob man als Wetrace hätte starten müssen oder nicht. Man hätte seitens der Rennleitung auch mit etwas Fingerspitzengefühl im Sinne der Teilnehmer agieren können. Hätte man den Lauf nach 13 Runden mit der roten Flagge abgebrochen wäre man dem Risiko die maximale Fahrzeit zu überschreiten aus dem Weg gegangen und hätte sicherlich mehr Akzeptanz im Teilnehmerfeld erlangt. Wir als Sharky-Racing haben sowohl bei der Prüf- und Einstellfahrt als auch zum ersten Lauf diverse Fahrzeuge an den Start gebracht und dem Veranstalter gegenüber Flagge gezeigt. Eine solche Entscheidung der Rennleitung finden wir völlig inakzeptabel und sportlich absolut nicht nachvollziehbar.

 

Wir konzentrieren uns jetzt auf die Vorbereitungen zum NLS lauf 2 am kommenden Wochenende und hoffen bei RCN Lauf 2 wieder am Start sein zu können. In weit das möglich ist steht und fällt auch mit der Entscheidung unserer Kunden.“

 

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